Sonntag, 6. Juli 2008

Woche des Veschpers

Also wie wärs mit einer Woche des Veschpers? Das wäre so eine Art deskriptive Feldstudie mit dem Ziel anhand von praktischen Beispielen (es geht reihum) qualitative und quantitive Unterschiede der verschiedenen Veschbertraditionen zu charakterisieren und kritisch zu reflektieren (siehe z.B. Das Land der Pumpernickel und der Schinken? Regionale westfälische Küche zwischen Stereotyp und Realität. In: Westfälische Forschungen 45 (1995), S. 242–270.).
Zum Beispiel in der 2. Augustwoche.

2 Kommentare:

Weule hat gesagt…

Hallo, bin ich vielleicht ab 7.8. in Kur???

gännse hat gesagt…

wer unter uns ist denn eigentlich der veschberfeind? wer lässt denn seine frau nicht wurschd beim metzger kaufen? wer, hä?
natürlich sind wir dafür, nein sogar sehr dafür, wir rufen das jahr - ach, sogar das jahrhundert - des veschbers aus! und wir erklären uns bereit, den anfang zu machen - bloß halt nicht heute, weil die dunkle macht gestern das auto meiner frau entführt hat, und sie so nicht mehr einkaufen konnte, und wir deswegen heut darben müssen falls wir nicht zu einem freundlichen gastgeber eingeladen werden, zu dem wir dann auch einen wein mitbringen würden, wenn er uns denn einlüde! wir wissen halt bloß nicht, wer; aber nen wein haben wir - ehrlich! und wenn ihr wollt und euch der wein genug ist, dann könnt ihr auch zu uns kommen. wir könnten auch das jahrtausend der spaghetti ausrufen, dann könnten auch wir heute den anfang machen - so ist das! aber halt nicht mit dem veschber!